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Auf den Spuren der Hunnen

Mit dem hunnischen Reiter verbindet sich ein romantisches Bild vom tapferen Krieger, weiter Steppe, unbeugsamem Stolz, brüderlichem Ehrenwort und heiliger Gastfreundschaft. Von der andreren Seite, waren die Hunnen Abkömmlinge des Teufels, die entstanden waren, „als unreine Geister Hexen umarmten und dieses wilde Geschlecht zeugten“. Wer waren dann die Hunnen in Wirklichkeit?

Bis heute üben die Hunnen entweder eine begeisterte oder eine schaurige Faszination auf uns aus. Faszinierend ist ihre Machtentfaltung, mit der sie innerhalb der kürzesten Zeit ein riesiges Gebiet zwischen Asien und Europa unter ihre direkte Kontrolle oder ihren indirekten Einflussbereich brachten. Wegen ihrer Kriegspolitik wurde sie als gottlose, wilde, barbarische und unmenschliche Gestalten betrachtet. Und als zweibeinige Tiere, die nur zufällig die Gestalt von Menschen hatten, erschienen sie im Jahre 376 in der Weltgeschichte.

Wanderungsweg von Hunnen

Hunnereiter

1. Tag –Ankommen in Taschkent, die Hauptstadt des souveränen Usbekistans

Übernachtung im Hotel im Zentrum der Stadt.

2. Tag – Eintauchen ins lebhafte Treiben Mittelasiens. Das Flair der Altstadt wird Sie sofort begeistern

Über die Jahrhunderte hinweg trug Taschkent viele Namen: Chach, Shash, Binkent, um nur einige zu nennen. Jeder dieser Namen ist ein Teil der Geschichte der Stadt. Taschkent war immer ein wichtiger internationaler Handelsstützpunkt zwischen Europa und Asiens. Während seiner Geschichte wurde die Stadt von Persern, Hunnen, Sassaniden, Türken, Chinesen und letztendlich Arabern besiedelt. Dadurch hat die Kultur und Architektur von Taschkent ein einzigartiges Flair, das zum Anschauen lockt. Taschkent

Wir beginnen unseren Vormittag mit der Besichtigungsrundfahrt durch Taschkent. Sie sehen sehenswerte Altstadt mit märchenhaften Medresen, die moderne Neustadt mit dem Platz der Völkerfreundschaft, das Museum für Angewandte Kunst, Amir Timur Platz, Theaterplatz Navoi.

Abendessen mit traditioneller usbekistanischer Küche in der Tschigatai.

3. Tag – Auf dem Weg nach Samarkand durch die „Hungersteppe" Samarkand

Während der Autofahrt nach Samarkand können Sie die einstige Wüstengegend mit dem bezeichnenden Namen "Hungersteppe" anschauen. Das triste Land wurde während mühevoller Jahre in eine fruchtbare Ebene verwandelt. Ankommen nach Samarkand am Nachmittag.

Abendessen . Übernachtung in einem romantischen Hotel im Zentrum der Stadt. Samarkand

4. Tag – Stadtbummeln in Samarkand. Fahrt nach Buchara

Unter den Städten der Welt gehört Samarkand zu den ältesten. Sie stammt aus der gleichen Zeit wie Babylon oder Rom und kann damit auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Diese Stadt war Beute der Krieger Alexanders von Makedonien, der Reiterscharen arabischer Kalifen und der Mongolenhorden Dschingis-Khans. Nach blutigen Schlachten, nach Verwüstungen und Feuersbrünsten war sie wiederauferstanden, abermals zu Bedeutung gelangt war zeitweise sogar Metropole großer mittelasiatischer Staaten. Der mongolische Herrscher Tamerlan machte Samarkand zur Hauptstadt seines Großreichs. Mit diesen Eroberungen ging immer eine Entwicklung der Kultur einher, so etwa die Mischung mit der iranischen, indischen, mongolischen und ein wenig westlichen und östlichen Kultur. Die Stadt übte durch ihre Schönheit schon immer eine magische Anziehungskraft aus. Dichter und Historiker nannten sie „das Rom des Ostens, die Perle der östlichen islamischen Welt“

Abendessen und Übernachtung in Buchara.

5. Tag – Fruchtstück im Hotel. Anschauen der Sehenswürdigkeiten von Buchara, einer der schönsten Stadt der Welt Buchara

Buchara, das Reich der Moscheen und Minarette, ist eine der ältesten Städte Mittelasiens.Den einst legendären Reichtum verdankt die Stadt der Tatsache, dass sie – am Rand einer Oase mitten in der Wüste Kysylkum gelegen – ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der südlichen Seidenstraße war. Die erste Siedlung von Persern stammt aus dem vierten Jahrhundert. Buchara verfügt über wahrhafte Kleinode der Baukunst, die jeden faszinieren und unvergesslichen Eindruck hinterlassen.

Während der Stadtbesichtigung können Sie die bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt wie das Große Minarett, Komplex Poikalon mit Moschee, das Samaniden-Mausoleum, Zitadelle Ark und Abdulazizxon-Madrasa, Chaschma Ayub Mausoleum mit Kegeldach und mehreren Kuppeln anschauen. Sehr interessant wird die Fahrt in die Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara ”Sitorai Mohi Hosa” und der Besuch von der Werkstatt für Seidenteppichstickerei und Goldstickerei.

Am Ende erwartet Sie ein Abendessen im Restaurant. Übernachtung im Hotel, ausgestattet im romantischen orientalischen Still.

Turkmenistan

6. Tag –Unterwegs nach Mary, Turkmenistan

Nach dem Frühstück fahren wir zum Grenzübergang Faraq nach Turkmenistan ab. Nach Überquerung der Grenze Transfer nach Turkmenabad und von dort Weiterfahrt nach Mary, wo wir übernachten.

7. Tag – Stadtbesichtigung von Mary und der Ruinenstadt Merv. Abfahrt nach Aschgabat

Mary, die drittgrößte Stadt in Turkmenistan, liegt auf der großen Oase in der Mitte der Wüste Karakum. Besuch des Geschichte-Museums mit großer Kollektion von archäologischen Fundstücken, turkmenischen Teppichen, nationaler Kleidung und Silber. Kyz Kala

Weiterhin geht die Fahrt nach Merv zu den „imposanten Ruinen der Wüste“. Die alte Stadt Merv stammt aus dem 2. Jahrtausend vor Christus. Die oft wechselnden Machthaber, Kriege, Zerstörung und Wiederaufbau weisen auf eine sehr wechselvolle Geschichte. Noch heute können Sie die imposanten Ruinen der Großen Kyz Kala, die Reste der Kleinen Kyz Kala und das Mausoleum Takkhatan Baba aus dem 12. Jahrhundert sehen.

Am Nachmittag Abfahrt nach Aschgabat. Abendessen mit traditioneller turkmenischer Küche. Unter Spezialitäten gibt es frisches Hammelfleisch aus Saksaul auf Brennholz. Übernachtung im Hotel in Aschgabat.

8. Tag – Rundfahrt durch die Hauptstadt Turkmeniens

In der Übersetzung von dem Persischen bedeutet Aschgabat „Stadt der Liebe“, die zwischen den Gebirgen und dem Sand mit Händen und Liebe von Menschen begründet war. Die Stadt liegt in malerischem Tal im Vorgebirge von Kopetdag , 40 km nördlich der iranischen Grenze. Alexander der Große eroberte das Gebiet im 4. Jahrhundert v. Chr. auf seinem Weg nach Indien. 150 Jahre später errichtete das Partherreich seine Hauptstadt in Nisa, einem Gebiet um das heutige Ashgabat. Im 7. Jahrhundert n. Chr. nahmen die Araber die Region ein, wodurch die Bevölkerung mit dem Islam und mit der Kultur des Nahen Ostens in Berührung kam. Aschgabat

In der Stadt in strahlendem Sonnenschein blitzt das supermoderne Stadtzentrum in echtem Gold: die monumentalen Großbauten, breite Prachtstraßen, der Präsidentenpalast, gigantische Springbrunnen. Auch in der Nacht strahlt alles in grotesker weißer Helligkeit und lässt den Eindruck, die Stadt sei eine Mischung aus Las Vegas und Dubai.

Wir besuchen auch das Nationalmuseum mit den alten Steinwerkzeugen und Funden aus Altin Tepe, Merv und Nisa. Anschließend Besichtigung der Zentralen Moschee. Am Nachmittag findet ein Ausflug zu den Ruinen von Nisa, ehemaliger königlicher Residenz von Alexander dem Großen. Trotz der Zerstörung ist die Festung der Parther aus der Zeit des 2. Jh. v. Chr. sehr beeindruckend und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Abendessen im Restaurant. Übernachtung im Hotel.

9. Tag – Frühstück. Abfahrt nach Turkmenbaschi. Abendessen im Hotel. Übernachtung Turkmenbaschi

10. Tag – Diesen Tag verbringen wir am Kaspischen Meer

Bummeln durch die Stadt, baden. Abendessen im Restaurant. Übernachtung.

Frau

11. Tag – Frühstück. Abfahrt mit dem Schiff nach Baku, Aserbaidschan

Die Schifffahrt, mit der wir die Möglichkeit haben, die Schönheiten des Kaspischen Meeres zu genießen, dauert 12 Stunden.Nach der Ankunft in Baku, Passkontrolle. Transfer ins Hotel. Übernachtung.

12. Tag – Baku – ein Traum von Tausend und einer Nacht

Seinem Name ist Aserbaidschan dem frühhunnische Volksstamm Az dankbar, der in diesem Gebiet seit dem 2. Jahrhundert gesiedelt hat. Die Hauptstadt Aserbaidschans ist Baku. Diese geheimnisvolle Stadt mit ihrer orientalischen Historie und malerischen kleinen Gässchen, mit sagenhaftem Minarett Sinik-Kala, mit der Stadtbefestigung aus dem 12. Jahrhundert verzaubert die Reisenden vom ersten Augenblick. Eine Reise durch die Stadt zieht uns gleich in den Bann eines weltberühmten Märchens „ Tausend und eine Nacht “ und lässt den Hauch der ganzen orientalischen Geschichten verspüren. Baku

Das Highlight unseres Besuches in Baku ist der Palast der Schirwan-Schahs, einem einzigartigen architektonischen Komplex aus dem 15. Jahrhundert, in dem zahlreiche Bauten, ein Mausoleum und Minarette sowie ein orientalisches Bad vom Glanz der orientalischen Vergangenheit zeugen. Den Rest des Nachmittags kann man beim Baden im Kaspischen Meer genießen.

Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Tbilisi

13. Tag – Frühstück. Abfahrt nach Tbilisi, die Hauptstadt Georgiens

Unterwegs Passkontrolle. Abendessen. Übernachtung im Hotel im Zentrum der Stadt.

14. Tag – Tbilisi - wunderschöne Mischung von europäisch-asiatischen Kulturen

Georgien ist das Land der atemberaubenden Gebirgslandschaften und imposanten Schluchten, frappierender Gastfreundlichkeit und Kulturerbe aus drei Jahrtausenden. Im Schutz des Großen Kaukasus, der die kalten Nordwinde abhält, gedeihen Zitrusfrüchte, Obst, Wein und Tee. traditionelles Essen

Tbilisi begrüßt seine Gäste mit wechselhafter Vielfalt. Das ist die Stadt, wo Attraktivität, Kolorit als auch wunderschöne Mischung von zauberhafter Vergangenheit und Moderne zu betrachten ist. Die Bauten moderner Art bilden in historischer und einzigartiger Architektur der Stadt mit ihrer engen Gassen, gekrümmten Straßen, Holzbalkonen, sowie Überresten von den ältesten Zitadellen und den in nationaler Tracht angezogenen Menschen eine interessante Farbtönung.

Diesen Tag beginnen wir mit der Besichtigung der Altstadt mit Metechi Kirche des 13 Jh., dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali, von wo eröffnet sich ein schöner Ausblick auf Mtkwari (Kura) und Altstadt. Wir besichtigen Nariqala Festung aus dem 4 Jh., Synagoge, Sioni Kathedrale und Antschischati Kirche aus dem 6. Jh.. Und am Nachmittag statten wir einen Besuch in die heißen Schwefelquellen im Bäderviertel der Altstadt. Beim Abendessen können wir die legendären kulinarischen Spezialitäten und herausragenden Wein genießen. Übernachtung im Hotel.

15. Tag – Frühstück. Abfahrt nach Yrevan, die Hauptstadt Armeniens

Passkontrolle. Übernachtung in einem Hotel im Zentrum von Erevan. Armenien

16. Tag – Besichtigung von Yrevan, der schönsten Stadt des blühendes Armeniens

Armenien – ein unbekanntes Land jenseits der schneebedeckten kaukasischen Riesen, zerklüftet, steinig und uralt. Die Armenier nennen ihre Heimat gerne „das Land aus Stein". Da das Land genau an der geographischen, politischen und wohl auch kulturellen Grenze zwischen Europa und Asien, zwischen Christentum und Islam liegt, bietet es den Besuchern unerschöpfliche Vielfalt an kulturellen, religiösen und landschaftlichen Kostbarkeiten.

Heute Vormittag starten wir unseren Rundgang durch Yerevan. Sie erleben die Schönheit der alten Hauptstadt mit ihren Kontrasten. Die Yrevaner verbinden die orientalische Lebensphilosophie mit einer tiefen christlichen Prägung. Wir besuchen das Museum der altarmenischen Handschriften Matenadaran, die architektonischen Überreste der Urartu-Festung Erebuni, die auf dem kleinen Hügel Arin-Berd thront und im Jahre 782 v. Chr. erbaut wurde. Sehr sehenswert sind Sorawar-Kirche und moderne Sourp Krikor Lusavorich-Kathedrale. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant besuchen wir die Kognakfabrik Ararat (1887), wo Sie die Möglichkeit haben, das legendäre Getränk zu degustieren. Von hier an begeben wir uns zum Lebensmittelmarkt. Hier gehen Sie zwischen den Ständen mit einer Vielzahl von frischem, eingelegtem und gedörrtem Obst und Gemüse. Weiter Besichtigung der Kaskade. Von hier an können Sie einen unvergleichlichen Blick über die Stadt Yerevan genießen und noch den Berg Ararat im Hintergrund der Stadt bewundern.

Abendessen im Restaurant mit dem traditionell armenischen Essen. Übernachtung in Yerevan.

17. Tag –Frühstück. Transfer zum Flughafen. Abflug nach München

Preise und Termine:

Termine und Preise auf Anfrage ab 2450 € p.P.

Im Preis sind enthalten:

Unterbringung im Doppelzimmer

Frühstück und Abendessen

Transport mit Klimaanlage während der ganzen Reise

Stadtbesichtigungsprogramm in jeder Stadt inklusive Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten, Museen, Mausoleen.

Deutschsprachiger Reisebegleiter

Im Preis sind nicht enthalten:

Internationale Flüge

Mittagessen. Rechnen Sie bitte 7 Euro für Mittagessen ein

Hotelzuschläge für zusätzliche Dienstleistungen

Visagebühren und Immigrationskarten während des Grenzübergangs

Reiseversicherung

Sonstiges:

Mindestteilnehmerzahl 8 Personen, maximal 16 Personen